Allgemeines

Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks

Im Mai ist die 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks gestartet. Mit der Befragung soll die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland aktuell erfasst und abgebildet werden. Wie finanzieren sie ihr Studium? Welche Lebenshaltungskosten haben sie? Wie viele jobben neben dem Studium? Wie wohnen sie?

Jede sechste Studentin, jeder sechste Student, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip, erhält von ihrer beziehungsweise seiner Hoch­schule eine Einladung per E-Mail. Mehr als 400.000 von derzeit rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland (17 Prozent) werden zur Befragung eingeladen. Das sind 4,5-mal so viele wie bei der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2012.

Weil so viel mehr Studierende als bisher erreicht werden, wird es möglich sein, mit der 21. Sozialerhebung differenzierte Aussagen auch zu kleinen Gruppen von Studierenden zu treffen, etwa zu Studierenden mit Behinderung oder chronischer Krankheit oder zu berufsbegleitend oder dual Studierenden.

Die 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks wird vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DHZW) wissenschaftlich durchgeführt. Finanziell gefördert wird die Untersuchung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Erste Ergebnisse liegen voraussichtlich im Frühsommer 2017 vor.

Die beteiligten Institutionen werben für die Befragung mit dem Slogan „Wir rechnen, damit du zählst“. Das Deutsche Studentenwerk nutzt die Daten gegenüber Politik und Öffentlichkeit, um soziale und wirtschaftliche Verbesserungen für Studierende zu erreichen. Das Ausfüllen des Online-Fragebogens dauert nicht länger als eine Lehrveranstaltung; Anonymität und Datenschutz sind selbstverständlich.

Weitere Informationen zur 21. Sozialerhebung finden Sie hier: www.sozialerhebung.de

 

Text: Deutsches Studentenwerk

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