Allgemeines

DSW: Studierendenwerke fordern stärkere Unterstützung

Studierendenwerke stärken, Studierende fördern, Chancengleichheit realisieren

  • Studierendenwerke fordern stärkere finanzielle Unterstützung durch die Bundesländer
  • Folgen von Inflation und Preissteigerungen für Studierende abfedern
  • Mehr Chancengleichheit auf dem Campus

 
Berlin, 5. Dezember 2024. Die 57 im Deutschen Studierendenwerk (DSW) organisierten Studierendenwerke fordern die Bundesländer auf, ihre finanzielle Unterstützung an sie zu erhöhen, um die Folgen von Inflation und Preissteigerungen für die Studierenden abzufedern und mehr Chancengleichheit auf dem Campus zu ermöglichen.

Auf ihrer Mitgliederversammlung unter dem Dach des Deutschen Studierendenwerks (DSW) am 4. Dezember 2024 in Berlin zeigten die rund 120 Delegierten aus den Studierendenwerken auf, dass die staatlichen Zuschüsse der Länder nur einen geringen Teil ihrer Einnahmen ausmachen. Zum größten Teil finanzieren sie sich durch Umsatzerlöse ihrer Mensen und Cafeterien sowie durch Mieteinnahmen in den Wohnheimen, sowie durch die Sozial- oder Studierendenwerksbeiträge der Studierenden.

Je geringer die ohnehin geringe staatliche Unterstützung durch die Länder ausfällt, desto stärker sind die Studierendenwerke gezwungen, ihre Versorgungsangebote über höhere Preise für Mensaverpflegung und Wohnheim-Mieten sowie höhere Studierendenwerksbeiträge zu finanzieren. Beides geht zulasten der Studierenden, deren finanzielle und wirtschaftliche Lage ohnehin schon angespannt ist.

Die Studierendenwerke sehen in diesem Fall das politische Ziel der Chancengleichheit konterkariert und ihre gesetzliche Grundversorgungsaufgabe bedroht, die darin besteht, alle Studierenden wirtschaftlich und sozial zu fördern. Um dieser Aufgabe nachzukommen, müssen sie vom Staat hinreichend finanziert werden.

Die Forderungen im Einzelnen

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